Bürgerservice

Müllentsorgung

Die Müllentsorgung in der Gemeinde wird im Auftrag des Landkreises Landshut von der Firma Heinz in Moosburg durchgeführt; die Entsorgung der Gelben Säcke durch die Firma Wurzer.

Die Biotonnen, Restmülltonnen sowie Papiertonnen, Gelbe Säcke und Müllsäcke erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung Niederaichbach zu den üblichen Öffnungszeiten. Nur diese gelben Säcke werden von der Entsorgungsfirma Wurzer mitgenommen.

Bitte stellen Sie die Behälter an den Abfuhrtagen zur Entleerung bis spätestens 06:00 Uhr morgens am Straßenrand bereit, damit sie auch bei kurzfristigen Routenänderungen z. B. nach Feiertagen auch geleert werden.
Ein Abfuhrkalender liegt in der Gemeindeverwaltung auf, bzw. sind die Abfuhrtage im Gemeindekalender enthalten.

Müllentsorgung
Wichtige Telefonnummern rund um die Abfallentsorgung:
 

Gemeinde Niederaichbach
0 87 02 / 94 04 – 27

Landratsamt, Fragen zur Entsorgung
08 71 / 4 08 – 30 00

Landratsamt, Ordnungswidrigkeiten, Tonnenentleerung
08 71 / 4 08 – 31 18

Landratsamt, Reststoffdeponie Spitzlberg
08 71 / 4 08 – 31 15

Firma Koslow
08 71 / 9 73 67 14

So wird Ihr Abfall abgeholt:

  • Restmüll 14-tägig
  • Papiertonne 4-wöchig
  • Biomüll 14-tägig
  • Gelber Sack 4-wöchig
Müllumladestation

Müllumladestation in 84109 Wörth a. d. Isar, Siemensstraße 50

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 12:45 Uhr bis 16:00 Uhr

Reststoffdeponie Spitzlberg, Grüngutannahmestelle Spitzlberg

Reststoffdeponie Spitzlberg bei Unterglaim, Ergolding (von Ergolding in Richtung Rottenburg, ca. 2 km nach Ergolding, kurz nach Kopfham, rechts abbiegen)

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Samstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Problemmüllsammlung

Problemmüllannahme im Wertstoff- und Entsorgungszentrum der Stadt Landshut in 84032 Altdorf, Äußere Parkstraße 1

Öffnungszeiten:
Dienstag 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Mittwoch 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Samstag 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Grundsätzlich ist jeder Haushalt zur Benutzung einer Biotonne verpflichtet. Eine Befreiung von dieser BiotonnePflicht ist jedoch möglich, wenn Eigenkompostierung betrieben wird oder der Biomüll auf andere zulässige Weise verwertet wird. In diesem Falle gilt dann eine ermäßigte Müllgebühr.

Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine nicht ordnungsgemäße Kompostierung des Biomülls eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Tipps zum Umgang mit der Biotonne

Hygienisch Biomüll sammeln im Sommer:

  • Die Biotonne sollte an einem schattigen Ort stehen
  • Küchenabfälle in Papiertüten (in der Gemeindeverwaltung erhältlich) oder in Zeitungspapier einwickeln
  • Den Vorsortiereimer in der Küche mindestens alle 2 – 3 Tage entleeren
  • Rasenschnitt anwelken lassen, denn der feine Rasenschnitt verklebt sehr schnell, wird warm, fängt an zu stinken und wirkt wie eine luftundurchlässige Schicht
  • Keine flüssigen Abfälle in die Biotonne einfüllen
  • Abfälle gut abtropfen lassen (Kaffe- und Teefilter, ect.)
  • Bei Madenbefall die Biotonne mit geöffnetem Deckel kurz in die pralle Sonne stellen und nach der nächsten Leerung die Biotonne reinigen
  • Im Handel sind verschiedene Zusatzmittel zum Einstreuen in die Tonne erhältlich. Die feingemahlenen Tonerden binden Feuchtigkeit und Gerüche. Möglicherweise wird auch die Vermehrung von Maden dadurch vermindert
  • Keine Präparate mit chemischen Zusätzen oder anderen Giftstoffen verwenden
  • Keine Fisch- oder Fleischabfälle in die Biotonne geben (Madenbefall)
  • Die Biotonne nach der Entleerung ausspülen

Festfrieren von Bioabfällen im Winter vermeiden:

  • Lassen Sie die Bioabfälle bereits in der Küche gut abtropfen
  • Packen Sie den Bioabfall immer ein. Benützen Sie hierfür entweder Biotüten aus Recyclingpapier oder wickeln Sie die Abfälle in Zeitungspapier. Benützen Sie auf keinen Fall Illustrierte, Schmuckpapiere und Plastiktüten.
  • Biotüten aus Recyclingpapier sind in der Gemeindeverwaltung erhältlich
  • Hilfreich ist im Winter auch eine Lage Zeitungen, die auf den Boden der Tonne gelegt wird. Der Bioabfall kann dann nicht mehr so leicht anfrieren.
  • Wer die Möglichkeit hat, sollte die Biotonne an einen frostsicheren Platz stellen und erst am Abfuhrtag für die Müllwerker auf der Straße bereithalten
Abfälle für die Biotonne

Küchenabfälle wie

  • Brot- und Speisereste
  • Obst- und Gemüsereste
  • Kartoffel- und Eierschalen
  • Schalen von Früchten und Nüssen
  • Tee- und Kaffeesatz mit Filter
  • Küchentücher aus Papier

Gartenabfälle wie

  • Baum-, Hecken- und Grasschnitt
  • Laub, Unkraut
  • Blumen und Zierpflanzen

Sonstiges wie

  • Haare
  • Federn
Abfälle, die nicht in die Biotonne gegeben werden dürfen

Küchenabfälle wie

  • flüssige Speisereste
  • Knochen
  • Windeln
  • Asche und Zigaretten
  • Kehricht und Staubsaugerbeutel
  • Papierservietten

Gartenabfälle wie

  • Haustierstreu
  • behandeltes Holz
  • Sägemehl

Sonstiges wie

  • Glas
  • Kunststoffe, Metall

Um Kosten zu sparen, sollten Gartenabfälle – soweit möglich – in die Grüngutcontainer auf der Altstoffsammelstelle gebracht werden.

11 Regeln für guten Kompost
  1. Zu kompostierendes Material niemals in eine Grube legen
  2. Kompost ohne Luft = Fäulnis und Gestank
  3. Niemals nach allen Seiten geschlossene Behälter verwenden, da auch dies zu Luftmangel führt
  4. Niemals einen Komposthaufen auf einer festen Unterlage aus Stein, Beton, ect. aufsetzen, da sonst Regenwürmer nicht in den Komposthaufen gelangen können
  5. Grobes Material etwa 20 cm hoch als unterste Schicht einstreuen. Grasschnitt jedoch nur ganz dünn einstreuen → Fäulnisgefahr
  6. Als Verrottungsbeschleuniger evtl. normale Gartenerde, Komposterde oder Dünger dünn über einzelne Schichten streuen
  7. Abfälle, die Tiere anlocken könnten, stets mit Erde abdecken
  8. Trockenheit vermeiden, da Kleinlebewesen Feuchtigkeit benötigen
  9. Den Komposthaufen auch nicht zu nass machen, da sonst die Regenwürmer absterben
  10. Zwiebelschalen, Kaffee- und Teesatz sind ideales Regenwurmfutter
  11. Den fertig gesetzten Haufen abdecken, um die Wärmeentwicklung zu fördern

Wertstoffe, die mit einem grünen Punkt (kein Glas oder Papier) versehen sind, werden mit dem Gelben Sack entsorgt. Die Gelben Säcke können im Rathaus, Bürgerbüro, abgeholt werden.

Im Gelben Sack können folgende Verpackungen gesammelt werden:

  • Kunststoffe (z. B. Tragetaschen, Plastikflaschen, Becher von Milchprodukten, Verpackungen aus Styropor…)
  • Metall (z. B. Verschlüsse, Kronkorken, Aluschalen und -deckel, Getränke- und Konservendosen)
  • Verbundstoffe (Getränke- und Milchkartons, Vakuumverpackungen)

Was für den Einen (Sperr-) Müll ist, können andere oft noch brauchen.
Gebrauchsfähige Möbel, Haushaltsgeräte und Kleidung können oft noch genutzt werden.
Eine kostenlose Abholung erfolgt beispielsweise durch das Diakonische Werk. Die Gegenstände werden sortiert, bei Bedarf reduziert und dann kostengünstig weiterverkauft oder im Rahmen von Hilfsprojekten z. B. nach Rumänien gebracht.

Diakonisches Werk
Tel. 08 71 / 6 50 92

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